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Zukunft nicht kaufen
Blatt GERG4_

Zukunft kann man nicht kaufen. Ein folgenschwerer Denkfehler in der globalen Ökonomie (Taschenbuch)

von Arno Gahrmann (Autor), Henning Osmers (Autor)                                                         Zukunft kann ..

·  Taschenbuch: 221 Seiten

·  Verlag: Horlemann; Auflage: 1 (März 2004)

·  Sprache: Deutsch

·  ISBN-10: 3895021784

·  ISBN-13: 978-3895021787

aus Amazon.de:

Kurzbeschreibung

Unter den Schlagworten Wirtschaftlichkeit und Kosteneffizienz werden blühende Landschaften in Sozialbrachen verwandelt, und der Terror des Gewinnwahns stürzt weltweit immer mehr Menschen in Arbeitslosigkeit und Armut.
Der Autor, Professor für Finanzierung und Investition an der Hochschule Bremen, zeigt anhand von drastischen Beispielen aus der aktuellen Debatte, wie die politisch diskutierten und auch umgesetzten alten Ansätze, in deren Mittelpunkt fast ausschließlich Kosten und Gewinn stehen (sei es als Maßstab für die Preise z.B. öffentlicher Leistungen im Gesundheits- oder Kulturbereich oder als alleiniges Kriterium für Überleben oder Sterben von Betrieben), in die Katastrophe zu führen drohen. Und wie beim real unveränderten Widerspruch zwischen Ökonomie und Ökologie kann wieder nicht sein, was nicht sein darf: Dass der Fehler in der Ökonomie liegt!
Wer glaubt andererseits ernsthaft, dass dieses ökonomische System nach einer globalen Katastrophe weiter Bestand haben wird? Plötzli ch ständen Leben, Sicherheit und Gemeinsamkeit im Vordergrund, statt Rendite, Kosten und globaler Konkurrenz einen kleinen Vorgeschmack lieferten da die diversen Überschwemmungen der letzten Zeit.
Wir müssen freilich nicht warten, bis Fluten oder gesellschaftlich-politische Stürme die vorgeblichen ökonomischen Sachzwänge hinwegschwemmen oder -fegen.
Dieses Buch soll auch - und gerade neben den Managern, Politikern und Wissenschaftlern - einem breiten Publikum die Augen dafür öffnen, dass eine wesentliche Ursache für das ständige Dilemma zwischen Wollen und ökonomischen Sachzwängen in einem pervertierten Gewinn- (und daraus abgeleiteten Kosten-)Begriff liegt.
Es wird gezeigt, dass diese wie selbstverständlich verwendeten Leitgrößen allen wirtschaftlichen Handelns spätestens mit den immer schnelleren Strukturveränderungen durch Deregulierung und Globalisierung ihren ursprünglichen Sinn einer existenzsichernden "Substanzvermehrung" verloren haben und vielfach nur noch virtuelle Wahngröß en sind, die sich wie ein Virus in das reale Leben eingenistet haben und sich seiner immer weiter bemächtigen.
Dagegen soll ein System gestellt werden, das unter sinnvoller Steuerung über den Markt das Wirtschaften an realen Zielen von Leben, Nachhaltigkeit und Menschlichkeit anstelle einer virtuellen Gewinn- und Kostengröße ausrichtet.

 

 

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